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Diagramm für Aktuelle Auwahl statistik

1. Lehrbuch der Erdkunde enthaltend die Grundlehren der mathematischen, physikalischen und politischen Geographie sammt der Länder- und Staatenkunde aller fünf Erdtheile - S. 150

1870 - Halle : Schwetschke
150 Die Vereinigten Starten. mit je mindestens 60,000 freien Männern über 25 Jahre alt, und in Gebiete oder Territorios, welche die angegebene Zahl nicht erreichen. Jeder Staat hat seine eigene demokratische Berfassung und wird von einem Parlamente, d. h. einer Versammlung von Abgeordneten und einem Gouverneur verwaltet. An der Spitze sämmtlicher Staaten steht der Kongreß, bestehend aus dem Senate und dem Repräsentantenhause, der die Gesetze gibt, über Krieg und Frieden entscheidet rc. Die ausübende Gewalt ist dem Präsidenten übertragen, der den Kongreß beruft, die Gesandten ernennt, Kriegsherr ist rc. und jedesmal auf vier Jahre vom Volke gewählt wird. Gegenwärtig gibt es 37 Staaten, 9 Gebiete und den District Columbia. §. 112. Der District Columbia. Der Bundesdistrict Columbia, umittelbar vom Kongreß regiert, hat 3 Q.-M. und 75,000 Einwohner. Die Haupt- und Bundesftadt ist Washington, 61,000 Einw., am Potimac. Sitz des Präsidenten und Kongresses, der sich jedes Jahr versammelt, mit mehreren höheren Lehranstalten und wissenschaftlichen Vereinen, Sternwarte, botanischem Garten, Marine-Arsenal, Zuchthaus, Theater. Der Hafen liegt Co geographische Meilen vom Meere entfernt. Im W. von Washington liegt Georgetown, 10,000 Einwohner, mit einem Jesuiten-Collegium. §. 113. Dije Staaten bcr Union. Wir unterscheiden 17 östliche Staaten und 20 westliche, l. Die östlichen Staaten: 1. M aine, der nordöstlichste Staat, 1194 Q.-M., 630,000 Einw., früher (bis 1820) ein Theil von Massachusetts. Hauptstadt Augusta, 10,000 Einw., Bangbo, 15,000 Einw., am Penobscot, mit theologischer Lehranstalt. Portland, 26,500 Einw., an der Casco-Bai, hat 8 Kirchen, eine Academie, Handel (mit Bauholz und Fischen), Schiffahrt. 2. New-Hamshire, längs der Westgrenze von Maine, 437 Q.-M. und 326,000 Einw. Hauptstadt Goncord, 1 1,000 Einw., am Merrimack, Hauptplatz für den innern Handel. Portsmouth, 10,000 Einw., am Meere, mit dem einzigen Seehafen des Staats, Schiffswerften, Industrie in der Umgegend. Dorf Hannover, am Connecticutflusse, mit der wichtig- sten akademischen Lehranstalt der Bereinigten Staaten, Dortmouth-Col- lege genannt. 3. Vermont, erst seit 1791 selbständig, früher ein Theil von New-Aork, genannt nach den Grünen Bergen, einem Theile der Alleghanies, 426 O..-M. und 315,000 Einw., ist der einzige unter den östlichen Staaten, der nicht das Meer berührt. Hauptstadt Montpellier, 3000 Einw., in der Mitte des Landes. Burlington, 9000 Einw., am Champlain-See, mit einem College, Schiffahrt, Handel.

2. Asien, Australien, Afrika, Amerika - S. 469

1869 - Braunschweig : Schwetschke
Iii. Die Vereinigten Staaten von Nord-Amerika. 469 Nordcarolina, Tennessee, Arkansas, Südcarolina, Georgia, Florida, Alabama, Mississippi, Louisiana und Texas sagten sich von der Union los, traten zu einer besonderen Consöderation (mit dem Regierungssitze zu Richmond) zusammen und wählten Jefferson Davis zum Präsidenten. Der Bürgerkrieg tobte vier Jahre hindurch, endete aber 1865 mit dem Sieg des Nordens über den Süden und seine Folge war die Abschaffung der Sclaverei. Am 4. November 1865 fand die Eröffnung des 39. Congresses durch 184 Repräsentanten der unionstreuen Staaten statt; als Bedingung der Zulassung der Rebellenstaaten wurde die Annahme des Verfassungs-Amen- dements, betreffend die Aufhebung der Sclaverei, aufgestellt. Die Sclaverei ist in den Vereinigten Staaten beseitigt, doch die Frage, ob der Neger dieselbe Bildungsfähigkeit besitzt als der Weiße, ist damit nicht beantwortet. Es giebt immer noch viele Vertreter der Sclaverei. In Betreff der bestrittenen Bildungsfähigkeit der Neger verdient ein Ausspruch Alexander v. Humboldts angezogen zu werden. Im Kosmos 1. S. 385: „Indem wir die Einheit des Menschengeschlechts w w w w ~ — behaupten, widerstreben wir auch jeder unerfreulichen Annahme von höheren und niederen Menschenracen. Es giebt bildsamere, höher gebildete, durch geistige Cultur veredelte, aber keine höhere Volksstämme. Alle sind gleich- mäßig zur Freiheit bestimmt, zur Freiheit, welche in roheren Zuständen dem Einzelnen, in dem Staatenleben bei dem Genuß politischer Institutionen der Gesammtheit als Berechtigung zukommt." Und Wilhelm v. Hum- boldt sagt in seinem Werke über die Kawi-Sprache (111. S. 426): „Wenn wir eine Idee bezeichnen wollen, die durch die ganze Geschichte hindurch in immer erweiterter Geltung sichtbar ist; wenn irgend eine die vielfach bestrittene, aber noch vielfacher mißverstandene Vervollkommnung des ganzen Geschlechts beweist, so ist es die Idee der Menschlichkeil: das Bestreben, die Grenzen, welche Vornrtheile und einseitige Ansichten aller Art feind- selig zwischen die Menschen gestellt, aufzuheben und die gesainmte Mensch- heit, ohne Rücksicht auf Religion, Nation und Farbe, als einen großen, nahe verbrüderten Stamm, als ein zur Erreichung eines Zweckes, der freien Entwickelung innerlicher Kraft, bestehendes Ganze zu behandeln." Diesen edlen Ansichten schließen auch wir uns an und da von einer Sclavenfrage hier in dem Sinne wie vor dem Bürgerkriege nicht mehr die Rede sein kann, ist es überflüssig, den Gegenstand hier weiter zu erörtern. In den Vereinigten Staaten findet nirr alle 10 Jahre eine Volks- zählung statt, die nächste erst im Jahre 1870; wir müssen uns jetzt 1869 noch mit der neuesten von 1860 begnügen und lassen sie hier folgen. Bei der Besprechung der einzelnen Staaten werden wir hin und wieder schon neuere Zahlen angeben können, da manche Staaten neuere Zählungen vorgenommen und bekannt gemacht haben. Folgende Tafel ist dem Report on the eighth Census 1860 entnommen.

3. Asien, Australien, Afrika, Amerika - S. 477

1869 - Braunschweig : Schwetschke
Itt. Die Vereinigten Staaten von Nord-Amerika. 477 Senatoren und Repräsentanten sendet, und diese Wähler ernennen für jeden Staat zwei Candidaten, wovon einer ein Bürger eines anderen Staates der Union sein muß. Diese Listen werden an den Congreß gesandt, und wer die Mehrheit der Stimmen hat, wird nach ihm die größte Stimmenzahl zum Präsidenten erhalten, wird ernannt; der Vicepräsident. Alle Wähler geben in der ganzen Union ihre Stimmen an demselben Tage ab. Im Congreß ruht die ganze gesetzgebende Macht, der Präsident ist mit der vollziehenden bekleidet. Wird ein Gesetzentwurf in beiden Häu- sern genehmigt, so wird er dem Präsidenten zur Unterschrift vorgelegt, wo- durch er Gesetzeskraft erhält. Weigert derselbe sich zu unterzeichnen, so wird der Entwurf dennoch Gesetz, sobald in beiden Häusern zwei Drittel der Stimmen ihn genehmigen. Kein Mitglied kann wegen seiner Reden oder Abstimmungen in den Versammlungen belangt werden. Die Reprä- sentanten haben allein das Recht, Staatsbeamte anzuklagen, lind der Senat, sie zu richten. Der Congreß versammelt sich wenigstens ein Mal des Jahres, im December, in der Bundesstadt Washington, wo der Präsident ein eigenes Haus bewohnt, das sogenannte weiße Haus. Der Präsident, welcher das Prädicat Excellenz erhält, hat nur 25,000 Dollars Besoldung, der Vicepräsident 5000; die Senatoren und Repräsentanten werden vom Staate durch Taggelder entschädigt. Der Präsident ist das Oberhaupt der Laud- und Seemacht und ernennt zu den wichtigsten Aemtern; er hat ferner das Recht, jedoch nur mit Zustimmung des Senats, Verträge und Bündnisse zu schließen, und leitet alle diplomatischen Verhandlungen mit dem Auslande. Ihm zur Seite steht ein aus vier Staatssecretären gebil- tes Ministerium, welches aus dem Staatssecretär (für das Auswärtige), dem Minister des Schatzes, dem des Krieges und dem der Marine besteht; dazu kommt noch der Generalpostmeister und der Generalanwalt oder Justiz- minister. Der Präsident kann wegen Untreue und Verrath angeklagt und bestraft werden. Die Justizverfassung ist im Wesentlichen die englische. Einem höchsten Gerichtshöfe und solchen Untergerichtshöfen, die der Congreß zu ernennen für gut findet, ist die richterliche Gewalt anvertraut. Unbe- schränkte Preßfreiheit geht aus solcher Verfassung nothwendig hervor. Jeder freie Bürger ist berechtigt, seine Stimme zu den Wahlen zu geben, jeder fremde Ankömmling nach Verlaus von fünf Jahren. Die Religion hat durchaus keinen Einfluß auf die bürgerlichen Rechte; wer nur erklärt, daß er an einen Gott glaubt, ist fähig, Bürger der Vereinigten Staaten zu Jeder Einwohner ist zur Vertheidigung des Vaterlandes vom 16. bis zum 45. Jahre verpflichtet, und daraus wird die eigentliche Kriegs- macht gebildet; Niemand darf von fremden Staaten einen Titel annehmen. Wer ein Ehren- oder ein besoldetes Amt bekleidet, darf ohne Bewilligung des Congresses von einem Könige, Fürsten oder fremden Staate einen Or- den, einen Titel oder irgend ein Geschenk nicht annehmen. Der Adelstitel bleibt abgeschafft. Das Wappen der Union besteht aus so vielen weißen sein. son, Monroe, Adams, Jackson, van Buren, Harrison, Tyler, Taylor, Fillmore, Pierce, Buchanan, Lincoln, Johnson. (1869) ist gegenwärtig Präsident. Nach Ablaus ihrer Präsidentschaft kehrten rechtschaffene, eivgetreue Männer zu ihren Privatbefchästigungen zurück. Polk, rant sie als

4. Asien, Australien, Afrika, Amerika - S. 479

1869 - Braunschweig : Schwetschke
Iti. Die Vereinigten Staaten von Nord-Amerika. angelsächsischen Stammes Verhältnisse Natur Mutterlante sungsurkunde decretirt Aller in Pflichten Quelle aller Autorität. Damit war Erlebnisse Einwanderer dem neuen ; ohnorte Berfas unveräußerliches Grundverhältni Rechten Nation Vorzüge, namentlich Adels ausgeschlossen Jeder Privilegien jedem anderen Staatsbürger gleichberechtigt war Demokratie dem allgemeinen Stimmrecht war dem angeborenen Charakter Ergebniß dieser Grundsätze, welche Angelsachsen wurzelten. Von richtungen Mutterlande nahmen zwar herüber, wichen aber darin von ihnen weder dem Besitzthum Acte Geistlichkeit irgend ein Vorrecht einräumten dem Stande Habeas-Corpus Recht persönlicher Freiheit (außer durch Weisung nommen Gesetz) Vermeidung stehender Heere eiung von Einquartierung Vermögenconfiscation wurden beibehalten Landesver Hinzuge Preßfreiheit Beschwerde gungs- oder Versammlnngsr Petitionsrecht » » etili fahren dem Geschwornengericht zogen wurde eingeführt. vielen Staaten abgeschafft öffentliche Todesstrafe mündliche Gerichtsver Galgen voll neuerdings Staatsbedürfnisse Unterordnung absolute Freiheit der religiösen Culte, unbegren 3 V Recht Waffen tragen bewaffneten Macht unter einigen wieder ewilligung stecktll gewählte bürger Autorität, persönliche Verantwortlichkeit aller Beamten, Rechen schaftsablegung über Beamten Unterschied Summe von Einrichtungen Interesse Confession durch Staates Volk Wahl eine Bestimmungen, welche staates erklärt. Alles angeborenen Triebes eltgeschichte dastehende Entwicklung berechnet Begiinstigung fabelhafte amerikanischen Men schaffender, freier Thätigkeit Wicklung individuell persönlicher Energie. Zugleich Vereinigung Freiheit Problem einer Weise gelöst einzelnen Staaten Weltschichte Einheit zweites Beispiel Gau hat. Nach menschlicher Ansicht ist daher der fernere Aufschwung menschlicher und staatlicher Thätigkeit in der relativ Zukunft Weise Ihr Welttheil Wa shington folgende Grundsätze: „Jede thatsächlich oder thatkräftig (cke facto) bestehende Regierung, gleichviel welchen Ursprunges, wird anerkannt. Es Thatsache, daß übt; ob sie legitim oder durch gilt für gleichviel." Macht

5. Asien, Australien, Afrika, Amerika - S. 524

1869 - Braunschweig : Schwetschke
524 E. Amerika. niederlassen durften. Die Geistlichkeit in Mexico war sehr reich und zahl reich, und nirgends vielleicht waren die Kirchen prächtiger geschmückt uni die Kirchenfeste glänzender. Noch ist die katholische Religion die allein Herr schende, aber die Zahl der Kloster und Geistlichen hat schon genommen. Für gesorgt. öffentlichen llnterricht ist noch höchst unvollkommen Verfassung. Bis 1821 wurde Neu-Spanien von einem Vicekönig regiert, dem ein Rathscollegium zur Seite stand. Reich Provinzen abgetheilt. Letztere waren: Neu-Mexico, Alt- und m-Californien; die Intendanturen heißen: Mexico, Puebla, Oaxaca, Gua- laxara, Guanaxuato, Valladolid, Zacatecas, Merida, Vera Cruz, Sau Luis Potosi, Sonora und Neu-Biscaha. Seit 1823 ist eine andere Eintheilung und Erfassung entstanden, welche im Wesentlichen nach dem Muster der nord- amerikanischen gebildet ist. Das Ganze bestand aus 29 unabhängigen, zu einer politischen Einheit verbundenen Staaten. elche Departamientos (Provinzen) umgewandelt turen, theils haben sie sich neu gebildet oder wenigstens andere Namen, gewöhnlich die alten indianischen a. Oestlichc Küstenstaaten. 1. Aucatan. 2. Campeche. 3. Tabasco. 4. Vera Cruz. 5. Tamaulipas. b. Westliche Küstenstaaten. 6. Chiapas. i 7. Oajaca oder Oaxaca. 8. Guerrero. 9. Michoacan. 10. Jalisco oder Lalisco. 11. Coliman. 12. Sianóla. 13. Sonora. Territorium Californien. 14. 15. 16. 17. 18. 19. 20. 21. 22. 23. 24 25. heißen jetzt: e. Binnenftaaten. Puebla. Tlascala. Mexico. District Mexico. Queretaro. Guanaxuàta. Aguas calientes. Zacatecas. S. Luis Potosi. Nuovo Leon. Coahuila od. Cohahuila. Durango. Chihuàhua. Das Ganze oder die Republik Mexico ist aber noch zu neu, die Grenzen, ja selbst der Bestand dieser Staaten bei den noch politischen Verhältnissen zu unsicher, als daß wir sie topographisch zelnen betrachten könnten. ähnlichen Grundsätzen wie in Nord-Amerika Abgeordnete (von 70,000 ein Deputirter, . i p A , » * y» / Mi' / ,\ f r . / / Macht; an gewählt) Hause der Repräsentanten, theils zu einem Senate zu- leide mit einander bilden den Congreß steht Präsident. Die katholische Religion ist bis jetzt zwar als die einzige Sllaatsrellglon aner- kannt; doch ist den Protestanten freie Ausübung des Gottesdienstes gestattet. Die Gewerbe stehen noch ganz in der Kindheit. Von der Beschaffenheit der Land- und Seemacht (letztere ist ganz ohne Bedeutting) läßt sich noch

6. Asien, Australien, Afrika, Amerika - S. 596

1869 - Braunschweig : Schwetschke
596 E. Amerika. Wunsch eine Zusammenberufung der Abge ordneten aller Provinzen versprach, um die Grundzüge dl entwerfen. Schon am 1. August 1822 erklärte der Prinz seinen Entschluß, eine Generalversammlung (man vermied I verhaßt ge wordene Wort Cortes) zu berufen, und die Unabhängigkeits-Erklärung Bra- siliens erfolgte im October. Am 12. desselben Monats ward endlich der Prinz erblichen aus deu Vorschlag des Senats von Rio >n Brasilien ausgerufen, während am 19. September die Cortes in Lissabon alles in Brasilien bisher Geschehene ungesetzlich erklärten und den Prinzen Mai die erste Generalversammlung Brasiliens in Rio Janeiro zusammen. Bahia war indeß noch in den Händen der Portugiesen, und der General Madeira erlaubte seinen Truppen die schändlichsten Ausschweifungen gegen die un- glücklichen Einwohner, bis er endlich, zu Wasser und zu Lande eingeschlossen sich am 2. Juli genöthigt sah sich womöglich auf Schiffen zu retten; der brasilianische Admiral Cochrane erreichte jedoch die Flotte und brachte 30 Schisse mit 1200 Mann als Gefangene ein. Indeß gab es in Brasilien noch lebhafte Gährungen, und der gefährliche Geist, welcher sich in der Generalversammlung zu äußern anfing, nöthigte den Kaiser, sie am 12. November 1823 mit Gewalt aufzulösen. Noch am 11. December 1823 erschien ein neuer, tions-Entwurs, in welchem die Minister ausgehender Hände zweier Kammern, die der auf je 4 Jahre wählten Deputirten und die der auf Lebenszeit gewählten Leitung und Sanction des Kaisers gelegt ward; beide z die Generalversammlung aus. sich Jahr machten 9 9 sollte. (Seit 1834 ist die Verfassung dahin abgeändert, daß, wie in 'Nord Amerika, ist.) Provinz eine Provinzialversammlung hergestellte Ruhe war indeß Portugal das Kaiserthum schon mäch anregte. Partei im Lande, welche überall Unzufriedenheit thörichte, als ungliicklich geführte mit Argen 9 9 ungeheure Reich noch Pr größern sollte, aber nur zur Errichtung des neuen Freistaats Uruguay (1828) führte; die Bemühungen des Kaisers, seiner Tochter Dona Maria die Herrschaft in Portugal zu verschaffen, und die Maßregel, daß er die sehr auflöste und wohlwollende energische Kaiser sich am 7. April 1831 entschloß, zu Gunsten seines >L>oh uschiffen Jahren, der Regierung zu entsagen und sich nach Regentschaft uhen Pedros Ii., jenes Kindes, aber unter häufigen doch schnell gedämpft wurden, verwaltet. Schon im Jahre 1840 ward der » ,—- » à Äs « i. a 9 i b f I n. P ys. junge Kaiser von Anfstandsversuch publikanischen Partei 1842 zu San-Paulo versucht, wurde wie ein ähnlicher in Minus Geraes schnell besiegt. Die Insurgenten in der südlichsten Provinz, in Rio Grande do Sul, konnten erst 1845 niedergeworfen

7. Asien, Australien, Afrika, Amerika - S. 599

1869 - Braunschweig : Schwetschke
Xii. Brasilien. 599 Alle Proteste*) und Petittonen der Deutschen aus den Colonien in Südbrasilien (1868) vermögen weder die preußische Regierung einen vor 10 Jahren gegebenen Erlaß**) zurückzunehmen, noch die so lange getäuschte Berliner Presse zuzugeben, daß die Verhältnisse in Brasilien sich zum Besse- ren gewendet haben. Was die Berliner Zeitungen verweigern: „die Wahr- heit auszusprechen", das thun die wissenschaftlichen und eine Anzahl mittel- deutscher Blätter***). Wir verweisen hier zunächst auf Wappäus „das Kaiserreich Brasilien" im Steinschen Handbuch Bd. 1, Abth. 3, Aust. 7, , 1497. W. Koner in der Zeitschrift fiir Erdkunde in Berlin. K. An- dre e im Globus, u. A. Aber nicht nur die mangelhafte Regelung der Agrarverhältnisse, son- dern auch die Lage der religiösen und kirchlichen Verhältnisse in ihrem Bezüge auf Richtkatholiken gab Veranlassung zu den heftigsten,, oft unge- rechtesten Angriffen. Die Verhandlungen der Petition der südbrasilischen Deutschen vor dem norddeutschen Reichstage haben zur Genüge dargethan, wie sehr es an den nöthigen Vorstudien zur genauen Kenntniß fremder Länder und ihrer Institutionen mangelt. Sollte Jemand die ehrliche Ab- sicht haben, „die Lage der religiösen und kirchlichen Verhälmisse in Brasilien in ihrem Bezüge aus Nichtkatholiken zu studiren, so empfehlen wir ihm die deutsche Auswanderer-Zeitung, Bremen vom 12. Juli 1869, oder Nr. 28 und 29 zur Hand zu nehmen. Einige Herren vom norddeutschen Reichs- tage dürften aus einer Lectüre der hier genannten Schriften mit Hinzu- nahme des Reisewerkes des Herrn von Tschudi „Reise durch Süd-Ame- *) Ein Protest der Deutschen aus Desterro (Provinz S. Catharina) unter- zeichnet von 24 Personen, darunter der Consul des norddeutschen Bundes, Herr Ferd. Hackradt. Protest aus der Regicrungscolonie Blumen au (Provinz S. Ca- tharina) vom Jahre 1868 mit über 700 Unterschriften, auch der des Consuls des norddeutschen Bundes, Herr V. Gärtner. **) Der Circular-Erlaß vom königl. preuß. Handelsministerium vom 3. Nov. 1859 verbietet nicht ausdrücklich die Auswanderung nach Brasilien, sondern untersagt nur den Auswanderungsagenten die Beförderung von Auswanderern nach Brasilien. Dieser Erlaß schadet nur und gewährt durchaus keinen Nutzen, daß er die Interessen der in Brasilien lebenden Deutschen schädigt, beweisen die Petitionen von Dr, H. Pluinenau, von den Deutschen in Santa Catharina und die von 1332 Deutschen in der Provinz Rio Grande do Sul unterzeichnete Petition an den Reichs- tag des norddeutschen Bundes. Es ist hier nicht der Raum zu einem ausführlichen Bericht über das Schicksal all der Petitionen zu berichten und beschränken wir uns darauf, auf die Organe der Presse hinzuweisen, welche den Gegenstand berühren. Es sind in Deutschland vornehmlich: die Allgemeine Auswanderungszeitung in Rudolstadt und die Deutsche Auswanderer-Zeitung in Bremen. Beide Zeitungen sind ernstlich zu empfehlen. In Brasilien sind es: die Deutsche Zei- tung in Porto Alegre, Redacteur Herr v. Koseritz, und die Cvlonie-Zeitung (Anzeiger für Dona Francisca und Blumenau). Herausgeber 1>r. O. Dörfsel, zu Joinville in der Provinz S. Catharina. Die beiden letztgenannten Zeitungen erschei- nen in Süd-Brasilien. Beide, vortrefflich redigirt, liefern eine reiche Quelle für das Studium der deutschen Colonien in Brasilien. Der Bote, eine andere deutsche Zei- tung in Süd-Brasilien, ist uns nicht zu Gesicht gekommen, deshalb enthalten wir uns jedes Urtheils. Die Germania, eine deutsche Zeitung, welche in Pctropolis in der Nähe von Rio de Janeiro erscheint, ist, indem sie mit den Interessen und Verhältnissen der deutschen Colonien in Süd-Brasilien weniger vertraut, nicht immer ganz zuverlässig. ***) Die Leipziger Zeitung, 1868. Nr. 92 und „wissenschaftliche Beilage" Nr. 65, 1869, Nr. 57 und „wissenschaftliche Beilage" Nr. 6: die Jllustrirte Zeitung, Nr. 1275, 1281, 1285; die deutschen Blätter, Nr. 22, 29 (1868) u. A.

8. Asien, Australien, Afrika, Amerika - S. 453

1869 - Braunschweig : Schwetschke
Die Vereinigten Staaten von Nord-Amerika. bestanden. Mancherlei Beschränkungen des Handels und willkürliche Maß- regeln Englands hatten schon seit einiger Zeit Mißvergnügen unter die ihre Rechte mit Eifersucht bewahrenden Einwohner Nord-Amerikas verbreitet: 1764 hatte das englische Parlament erklärt, es habe ein Recht, den Colo- nien Steuern und Abgaben aufzulegen, theils um die Schuldenlast des Mutterlandes zu vermindern, theils um seine Obergewalt über die Colonien, welche daß Recht der Selbstbesteuerung durch eigene Colonialcongresse in Anspruch nahmen, kund geben; Einführung des Stempelpapiers 1765 veranlaßte daher so ernsthafte Gährungen, daß das Parlament diese Einrichtung wieder aufhob. Als aber 1767 ein wenngleich nur geringer Zoll auf den Thee gelegt worden, brachen in Boston blutige Aufstände aus und im December 1773 ward hier eine ganze Schiffsladung Thee feierlich ins Meer geworfen. Allenthalben verpflichtete man sich, keine englischen Waaren mehr zu kaufen. Harte Maßregeln des englischen Parlaments erbitterten die Gemüther noch mehr, so daß am 5. September 1774 die 12 Staaten, denen 1775 noch der 13. beitrat, in einem Generalcongreß zu Philadelphia allen Verkehr mit England abzubrechen beschlossen; und als die gewaltsame Verhinderung des Congresses von Massachusetts zu Lexington am 19. April 1775 das erste Blutvergießen veranlaßt hatte, brach der Krieg zwischen dem Mutterlande und den Colonien aus. Eng- land, welches denselben hartnäckig die Gewährung ihrer Rechte verweigerte, an welche sie ihre Unterwerfung knüpften, strengte vergebens alle seine Kräfte an, erkaufte vergebens von Hessen-Kassel, Braunschweig, Waldeck, Anhalt und Anspach 15- 20,000 Soldaten; es veranlaßte nur die Unabhängigkeits- Erklärung der 13 vereinigten Staaten am 4. Juli 1776, und erlitt über- all Verlust und Niederlagen. Nachdem der General Bourgoyne am 16. Oktober 1777 bei Saratoga unweit Albany in New-Iork vor den Ame- rikanern mit 6000 Mann die'waffen strecken mußte, ward man in Eng- land zu gelinderen Maßregeln geneigt und bot sogar den Amerikanern das Recht an, Deputirte ins britische Parlament zu senden; allein nun war es zu spät. Frankreich 1778 und Spanien 1779 schlossen Bündnisse mit dem neuen Freistaate; Lafayette, Kosziuszko und andere später berühmt gewordene Männer fochten mit französischen Hülfstruppen für die Amerikaner, deren Feldherr Washington war, welchem es, trotz beständigen Mangels, die Eng- länder allmälig aufzureiben gelang; und nachdem am 18. Oktober 1781 auch der General Cornwallis bei Aorktown in Virginia mit 6000 Mann gefangen worden, erfolgte am 30. November 1782 die Anerkennung der Unabhängigkeit der 13 Staaten von Seiten Englands und der allgemeine Friede zu Versailles im September 1783. Die „Vereinigten Staaten" sind demnach aus einer Revolution gegen das Mutterland hervorgegangen. Aber die Unabhängigkeits-Erklärung von 1776 hatte in Wahrheit nur sehr geringe Aehnlichkeit mit den Revolutionen Europas. Princip, Charatter und Tendenz waren durchaus verschieden. Es war keine Umwälzung, son- dern eine historisch nothwendig gewordene Emancipation von hinderlich ge- wordener Bevormundung. Sprache, Sitten, Einrichtungen, Religion rc. blieben dieselben. Die Häupter der Erhebung waren keine radikalen Re- formers, sondern Männer von conservativer und liberal-constitutioneller Ge- sinnung, von ehrenwerthem, sittlichem und religiösem Charatter. George »*•

9. Asien, Australien, Afrika, Amerika - S. 468

1869 - Braunschweig : Schwetschke
468 E. Amerika. (Mohawks, Oneidas, Onondagas, Cayugas, Senecas und Tuscaroras), welche jedoch nach Jork • f I Kj hat man civilisirt und aus ihren Auch oft durch trügliche Verträge nach dem Westen verpflanzt; besonders grau- sam ist man mit den zu ihnen gehörigen Seminolen in Florida 4000 Seelen) wegen fahren *). Die Neger, im Ganzen m waren bis vor dem Bürgerkriege südlichen, meist Sclaven, so daß es ihres Widerstandes in den Jahren 41 ver mehr als 4 Millionen namentlich Millio nen gab. Sclavenfrage h Frage, ob das Recht, Sclaven zu halten, beibehalten oder gesetzlich abgeschafft werden sollte, letzten zwanzig Jahren die Union in starke Aufregung versetzt, nahe daran, daß dieser Zankapfel, die „Achillesverse" der nord, Freistaaten im Jahre 1850 unk sacht hätte Parteien Whigs und Demokraten standen einander Schärfste Beziehung es dort im Auge Parteien: 1) Die Abolitionisten des Nordens, besonders schlecht hin als verwerfliche Sünde betrachteten; 2) die Secessionisten des Südens, besonders in Süd-Carolina, welche dem Congresse mit dem Aus- tritt aus der Republik drohten, wenn man mit den angedrohten Maßregeln nicht inne halten die Unionspartei Umständen Zahl bedeutendste, welche erhalten und Entscheidung Sclaveufrage einzelnen Staaten überlassen wollte. Seit 185 t befahl ein strenges Gesetz flüchtiger Die Abolitionisten suchten dessen Ausführung nach Kräften verhindern. Die Erbitterung Parteien wuchs und Zwiespalt zwischen und den Nordstaaten wegen der Sclaverei kam unter der Präsidentschaft Bucha- nans zur vollen Reife. Fast mit dem Regierungsantritt Lincolns (1861) brach auch der Bürgerkrieg aus. Die Staaten: Virginien, *) Der Cultivirung der Indianer, ihrer Entwöhnung von dem herumschwei- fenden Leben als Jäger und ihrer Gewöhnung ^n Ackerbau und feste Wohnplätze ist eine unter mehreren Stämmen fortgepflanzte Sage sehr hinderlich gewesen. Im Wesentlichen lautet sie wie folgt: Zu Anfang schuf der große Geist drei Menschen und führte sie vann an einen See, mit dem Befehl, hineinzusteigen. Der erste, der dies that, kam weiß heraus; der zweite, weil das Wasser schon getrübt war, kupfer- farbig; der dritte schwarz. Darauf führte der große Geist sie an eine Stelle, wo drei Kasten aufgestellt waren. Er gab ihnen die Erlaubniß, zu wählen, mit dem Bemerken, daß Jeder darin seine Bestimmung finden werde; der schwarze sollte zu- erst wählen, dann der rothe. Der schwarze griff nach dem größten Kasten. Er fand darin Ackerwerkzeuge. Ter rothe wählte den mittleren, in welchem er Bogen und Pfeile fand, zur Andeutung seiner Bestimmung zur Jagd und zum Krieg. Für den weißen blieb ein Kästchen übrig mit einer Schreibfcder — er war zum Denke» be- stimmt. — Eine ähnliche Sage berichtet I)r. Büttner in seinen „Briefen aus und über Nord-Amerika. Leipzig 1847." 1. S. 126.

10. Asien, Australien, Afrika, Amerika - S. 476

1869 - Braunschweig : Schwetschke
4 76 E. Amerika. twirft Busch ein abschreckendes Gemäldk hündisch, der gegnerischen zugekehrt bübisch Partei Presse Werk n Boston, wo auch 1639 das erste amerikanische Zeitung gedruckt wurde. 1860 wurden 4051 verschiedene Drucksachen herausgegeben, von diesen hatten 3242 politi- schen Charakter, 298 wissenschaftlichen Inhalt, 277 religiösen Inhalt. Die Gesammtzahl der kreisenden Schriften und Zeitungen betrug im Jahre 1860 927,951,548 Esemplare. Verfassung. Das Grundgesetz, worauf die Verbindung der einzelnen Staaten zu einem Ganzen beruht, ist die Constitution von 1787, welche 1789 vollstän- dig angenommen und bestätigt worden. Nach diesein Gesetze besteht der Staat aus der politischen Verbindung einer unbestimmten Zahl von repu- blikanischen Staaten; sobald nämlich ein Gebiet (Territory) eine Bevöl- kerung von 60,0* '0 Seelen nachweist, ist es berechtigt, in die Zahl der Staaten (Stales) einzutreten. Der Bund gewährleistet jedem Staate der Union eine republikanische Regierungssorm. Jeder einzelne Staat ist vollkommen souverain und unabhängig in Hinsicht ans seine inneren Angele- genheiten, nur die allgemeinen Angelegenheiten, Krieg und Frieden, Bündnisse, Auflagen, Finanzen, Heer und Marine werden vom Congreß geleitet. Der Congreß besteht aus dem Senat und dem Hause der Reprä- sentanten; an der Spitze des Ganzen steht der Präsident. Zum Hanse der Repräsentanten sendet jeder Staat nach dem Gesetz von 1850 von je 70,680 (oder jetzt von 93,423?) Seelen einen Deputirten auf zwei Jahre, und wenn der Rest die Hälfte dieser Zahl übersteigt, einen mehr. Fünf Sclaven galten bei früheren Zählungen für drei Menschen, % derselben waren also früher vertreten. Derselbe muß wenigstens 25 Jahre alt, seit 7 Jahren im Staate ansässig gewesen sein und darf kein Staatsamt be- kleiden. Die Repräsentanten, 1860 ihrer 241, erwählen aus ihrer Mitte ihren Vorsteher, den Sprecher. Zum Senat sendet jeder (Staat zwei Mit- glieder auf 6 Jahre; sie müssen wenigstens 30 Jahre alt und seit 9 Jahren Bürger des sie sendenden Staates gewesen sein. Der Senat besteht dem- nach jetzt aus 2 X 37 — 74 Senatoren. Der Vicepräsident des Con- gresses ist jedesmal Vorsitzer oder Präsident im Senat und seine Stimme entscheidet, wenn die Stiminen der Senatoren gleich getheilt sind. Der Präsident muß wenigstens 35 Jahre alt, ein geborener Bürger der Ver- einigten Staaten sein und seit 14 Jahren innerhalb derselben seinen Wohn- sitz gehabt haben, und wird auf je 4 Jahre gewählt, jedoch nicht öfter als zweimal. Die „Territorien" schicken bis zur Aufnahme in den Staaten- bund nur Delegaten ohne Stimmrecht zur Volksrepräsentation. Zur Wahl eines Präsidenten *) ernennt jeder Staat zuerst so viele Wähler, als er *) Die Namen der Männer, welche von 1789—1869 auf dem Präsidentenstuhl gesessen haben, heißen: Washington (1789—97), Adams, Jesferson, Madi-
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